Motorrad- & Wohnwagen- Camping,

paar Bilder

Aktuell - Wohnboxnotnagel :-)

Damit wir wieder funktionieren, haben wir jetzt einen Wohnwagen gekauft. Eine preiswerte Kiste, Baujahr 1991.

So alt das klingt, es ist egal, wenn man das mit etwas Geduld in ordentlichem Zustand erwerben kann.

Freilich muss man dran arbeiten. Die persönlichen Wünsche erfordern eine gewisse Aktualisierung der Ausstattung. Andererseits will ich es nicht übertreiben, wir haben auch noch andere Ziele.

Jedenfalls bekommt er grad Solar usw, damit wir outark stehen können, paar 12V-Dosen in die Wand und das Stromanschlusskabel zum Auto braucht mehr Länge. Mehr ist nicht nötig. Den TV lass ich drin, der geht per Handy.

Den schwergängigen Dreher an der TrumaHeizung habe ich gängig gemacht und der Rest ist ok. HU ist neu, 1/2025.   :-)

Autark...

ist eine feine Sache.

Du kommst an, trennst den Autostrom vom Anhänger und gut. Die Elektrik funzt immer noch, was will man mehr?

Im Wohni ist das alles noch einfacher als im Wohnmobil. Im Trailer funzen ja viele Hauptverbraucher mit Gas, so dass man nur Licht braucht, Handys und Radio laden will oder ähnliche Kleinverbraucher ansteckt.

Somit brauchen wir nur ein 170 Wp- Solarfeld, paar Kabel, einen Laderegler und eine simple Autobatterie mit 50 Amp. Das ganze wurde in den Wohnwagenkabelbaum eingebunden und schon....  tataaaaaaa.

Die Kabeldurchführung im Dach war ein Kinderspiel, es war schon ein Loch (über dem Kleiderschrank) ab Werk vorhanden, mit einem Aludeckel verklebt, so dass ich nur durchbohren musste, ein Stück PVC-Rohr als Führung einklebte und gut. Der Rest hängt im Kleiderschrank, im neuen Kabelkanal.

Freilich fanden sich paar Extras hinzu, Ladedosen unter dem Tv und eine 12V- LED- Funzel über die Sitzecke.

So altgediente Wohnis haben oft nur 12V- Licht in der Küche und im Bad, damals (1991) war das noch etwas spartanisch aber man kann das ja ergänzen. Das funzte auch nur mit Autostrom.

Achso - das Solarfeld habe ich auf 2cm- Aluprofile geklebt. Diese wiederum habe ich alle paar cm angebohrt, damit der Kleber sich besser verzapft. So erreiche ich die nötige Hinterlüftung, da sonst das Feld bei voller Sonne ausbrennt und damit zerstört werden würde.

Übrigens:  Selbst in der Remise lädt das Solarfeld leicht mit dem Resttageslicht.

Hier seht Ihr einen Montage- Fehler.


Prinzipiell ist das so ok aber in den offenen Kabelschlaufen könnte sich ein Ast verhaken.

Folgeschäden sind dann vorprogrammiert.


Ich werde mir da noch einen Schutz einfallen lassen.

Eine Aluabdeckung, gekanntetes Blech auf die Alukante des Solarfeldes geklebt und waagerecht nach hinten verlaufend über alle Teile.....das ist kein Hexenwerk.

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